» Neue Magnetfeldtherapie am Regionalzentrum Nürnberg des Olympiastützpunkt Bayern – Schnellere Regeneration für unsere Athletinnen und Athleten «
Verletzungen gehören leider zum Alltag vieler Spitzensportlerinnen und Spitzensportler. Trotz bester Trainingssteuerung lassen sich Überlastungen oder akute Traumata nicht immer vermeiden. Umso wichtiger ist eine moderne, wissenschaftlich fundierte Regenerationstherapie – und genau hier haben wir in Nürnberg am Olympiastützpunkt Bayern einen großen Schritt nach vorn gemacht: Dank der großzügigen Unterstützung der Zukunftsstiftung der Sparkasse Nürnberg konnten wir den emFieldPro der Firma Zimmer MedizinSysteme anschaffen – ein hochmodernes medizintechnisches Gerät, das die Regeneration unserer Kaderathletinnen und -athleten auf ein neues Niveau hebt.
Fotonachweis: Daniel Engelhardt (DC-Fotografie.de)
Magnetfelder für mehr Energie und schnellere Heilung
Der emFieldPro arbeitet mit Hochenergie-Induktionstherapie, einer speziellen Form der Magnetfeldtherapie. Dabei werden elektromagnetische Impulse genutzt, um Zellen, Nerven, Muskeln und Blutgefäße gezielt zu stimulieren. Das erzeugte Magnetfeld ist rund 600-mal stärker als ein herkömmlicher Magnetstab. Diese starke Energiezufuhr hilft den Zellen, ihre natürliche Membranladung wiederherzustellen – ein entscheidender Faktor für Heilungsprozesse und Zellfunktionen. In der Praxis bedeutet das: Schmerzreduktion, schnellere Regeneration und eine verbesserte Durchblutung. Wir setzen den emFieldPro sowohl in der akuten Reha-Phase nach Verletzungen als auch zur präventiven Behandlung von muskulären Überlastungen ein. Besonders beeindruckend ist die Kombination aus tiefer biologischer Wirkung und Schmerzfreiheit während der Anwendung – ein enormer Vorteil für den Trainingsalltag unserer Athletinnen und Athleten.
Erfahrungen aus der Praxis – spürbare Fortschritte bei Top-Athleten
Bereits nach wenigen Wochen im Einsatz zeigt sich, wie groß der Nutzen des neuen Systems ist. Ela Aydin Konstantinidis, unsere 26-jährige Taekwondo-Athletin, erlitt im vergangenen Jahr einen Kreuzbandriss und eine Meniskusverletzung bei der Olympia-Qualifikation für Paris 2024. In der abschließenden Reha-Phase kam der emFieldPro zum Einsatz: „Durch die Behandlungen mit dem emFieldPro konnte ich die Schmerzen in der letzten Reha-Phase meiner Knieverletzung deutlich reduzieren und die Belastung schneller steigern. Dafür bin ich sehr dankbar“, berichtet Ela. Auch Hannes Wagner, Deutschlands Nummer 1 im griechisch-römischen Ringen bis 87 Kilogramm, nutzte den emFieldPro erfolgreich bei einer hartnäckigen Leistenverletzung. Er bestätigte die schnellere Regeneration und nachhaltige Schmerzlinderung, die es ihm ermöglichten, rascher wieder ins volle Training einzusteigen.
Ein Gewinn für den gesamten Stützpunkt
Das neue Gerät steht im Bundesstützpunkt Taekwondo in Langwasser, wird jedoch von allen olympischen und paralympischen Sommersportarten genutzt, die an den Stützpunkt angeschlossen sind – z.B. von den 3 weiteren Bundestützpunkten Ringen, Triathlon, Radsport. Weiterhin Leichtathletik, Badminton, Schwimmen und 5 weitere Spitzenverbände. Die Behandlungen werden von unseren speziell geschulten Physiotherapeutinnen und -therapeuten sowie in enger Zusammenarbeit mit Prof. Dr. Markus Geßlein, Leiter der Sportorthopädie und arthroskopischen Chirurgie am Klinikum Nürnberg, durchgeführt.
Modernste Technologie für Spitzenleistungen
Die Investition in den emFieldPro ist mehr als nur ein technisches Upgrade – sie ist ein klares Signal für die Zukunft des Leistungssports in der Region. Wie unser Stützpunktleiter Volker Herrmann betont:
Dank an die Zukunftsstiftung der Sparkasse Nürnberg
Ein besonderer Dank gilt der Zukunftsstiftung der Sparkasse Nürnberg, die durch ihre Förderung diese Anschaffung überhaupt erst möglich gemacht hat. Nach dem Aufbau des Bundesstützpunkts Taekwondo im Jahr 2019 ist dies ein weiterer Meilenstein in der engen Zusammenarbeit zwischen der Sparkasse und dem Olympiastützpunkt Bayern – im Sinne der bestmöglichen medizinischen Versorgung unserer Athletinnen und Athleten.
