» HSV setzt auf innovative Hochenergie-Induktionstherapie «

Starkes Magnetfeld beeinflusst Muskeltonus und Regenerationsprozesse. Der Einsatz ist vielfältig und trägt zur effektiveren und schnelleren Behandlung bei.

Im Profifußball ist der Körper oft starken Belastungen ausgesetzt. Verletzungen und Schmerzen des Knies, der Fuß- und Sprunggelenke oder im Rücken- und Schulterbereich sind häufige Begleiter der medizinischen Abteilung des UKE beim HSV. Die Wiedereingliederung und das Heranführen von Spielern an das Mannschaftstraining sind stetige Aufgaben der Reha-Trainer und Physiotherapeuten. Bei der Schmerzbehandlung setzt der HSV seit Kurzem auf eine innovative Methode der Hochenergie-Induktionstherapie, um den Muskeltonus zu beeinflussen, die Durchblutung zu verbessern und den Regenerationsprozess zu aktivieren. Das entscheidende Gerät ist dabei der emFieldPro des Unternehmens Zimmer MedizinSysteme. Der Applikator des Geräts erscheint beim ersten Anblick wie ein sehr großer Duschkopf. Allerdings fließt dort kein Wasser, sondern es wird ein starkes Magnetfeld erzeugt, das Nervenzellen, Muskeln und Blutgefäße anregt.

Die Einsatzbereiche im Profifußball und beim HSV sind vielseitig: Gelenkschmerzen aller Art im Knie, im Sprunggelenk oder im Hüftbereich können damit ebenso behandelt werden wie muskuläre Rückenschmerzen aufgrund von Verspannungen, Blockaden oder Nervenschmerzen. Entzündungen an der Achillessehne, der Patellasehne, an der Fußsohle, bei Tennis- oder Golfer-Ellenbogen, bei den Schleimbeuteln oder Knochenhautreizungen erfahren durch das Magnetfeld ebenso eine schnellere Verbesserung wie die Frakturheilung nach Knochenbrüchen.

Und so sieht man mehrmals in der Woche einige HSV-Profis zum elektromagnetischen „Duschen“ bei den HSV-Physiotherapeuten vorbeischauen. Neben der „klassischen“ physiotherapeutischen Behandlung und stabilisierenden Übungsprogrammen kann eine zusätzlich durchgeführte dynamische Behandlung mit dem emFieldPro deutlich weniger Schmerzen im Training und danach im Alltag auslösen.

» Das Ziel ist klar: Die starken Belastungen sollen bestmöglich aufgefangen und allen Spielern die Rückkehr auf den Platz schnell ermöglicht werden. «