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Nicolai Stempel, Physiotherapeut der Veolia Towers Hamburg

Was bedeutet für Dich der Sport in Deinem Beruf?

Mein Ziel ist es, mich kontinuierlich in meiner Tätigkeit als Physiotherapeut zu verbessern. Mich motiviert, die gesundheitserhaltende und leistungsfördernde Ebene des Vereins mitgestalten zu können, sodass die Jungs besser ihren Sport ausüben können.

Für mich selber bedeutet der Sport gleichzeitig, dass ich mich gut und gesund fühle. Dann kann ich meine Arbeit so ausführen, wie ich das gerne möchte und meinen eigenen Ansprüchen gerecht werden.

Wie ist die Partnerschaft mit Zimmer inSports entstanden?

Die Partnerschaft mit Zimmer inSports bestand schon, als ich 2021 zu den Towers gekommen bin. Zimmer ist ein Partner, auf den man sich zu 100 % verlassen kann und bringt uns genau das, was wir brauchen. Alle Materialien werden schnell geliefert. Es ist auch ein großes Repertoire auf der Homepage vorhanden. Von Behandlungsmaterialien bis zu Therapiegeräten finde ich immer genau das, was ich benötige.

Welche Zimmer Geräte sind bei Veolia Towers Hamburg im Einsatz?

Bei uns kommt vor allem das Tiefenwärmegerät ThermoTK zum Einsatz. Das Gerät sorgt dafür, dass ich nicht nur oberflächlich an die Muskulatur komme, sondern auch tiefer gelegene Strukturen wie Muskeln, Sehnen oder Bänder erreichen kann und dort für eine tiefgreifende Durchblutung sorgen kann. Die Tiefenwärme ist zum Beispiel nach akuten Verletzungen sehr hilfreich, um die Athleten im Anschluss besser rehabilitieren zu können.

Kannst Du uns einen Einblick in die Arbeit mit den Geräten geben?

Grundsätzlich ist das Anwendungsgebiet sehr groß, sodass die Geräte fast immer zum Einsatz kommen. Zwar nicht bei akuten entzündlichen Prozessen, aber vor allem bei akuten Traumata z. B. wenn jemand einen Ellenbogen in den Rücken bekommt und die Muskulatur einfach fest wird. Der Athlet kann sich folglich weniger gut bewegen und die Wirbelsäule ist nicht mehr so mobil. Bei solchen Beschwerden kann man mit der Tiefenwärmetherapie dafür sorgen, dass sich die Muskulatur und die umliegenden Bänderstrukturen entspannen. Anschließend können beispielsweise manuelle Techniken durchgeführt werden, um den Athleten wieder beweglicher zu machen und die alte Leistungsfähigkeit zurückbringen zu können.

Wie sehen Deine persönlichen Ziele für die Zukunft aus?

Meine Zukunft fokussiert sich erstmal auf die durchzustehende Saison. Wir sind gerade im Abschluss der BBL-Hinrunde und haben noch mit dem ein oder anderen EuroCup-Spiel eine Doppelbelastung vor uns. Hier möchte ich natürlich meinen Teil dazu beitragen, dass wir so gesund wie möglich durch die Saison kommen und versuche, die Verletzungsanfälligkeit so gering wie möglich zu halten.

Darüber hinaus möchte ich nicht nur das Team weiterbringen, sondern auch das Medical Staff inklusive der Athletiktrainer und Ärzte. Wir pflegen grundsätzlich schon eine sehr gute Kommunikation, die es weiter zu verbessern gilt. Das sind Bereiche, auf die ich mich gerne konzentrieren möchte mit meinen Kollegen und Kolleginnen.