» Wir haben es uns auf die Fahne geschrieben, die uns anvertrauten Talente bestmöglich medizinisch zu versorgen! Und hier kommt unsere Partnerschaft mit Zimmer ins Spiel «

Die Landessportschule Ruit ist ein gefragter Gastgeber für Lehrgänge, Seminare und Trainingslager und bietet hervorragende Bedingungen für die unterschiedlichsten Sportarten. Sie wird außerdem vom Württembergischen Fußballverband (wfv) und dem Deutschen Fußball-Bund (DFB) für den Spitzensport genutzt. Unter anderem führen hier diverse ausländische Frauennationalmannschaften und deutsche U-Nationalmannschaften ihre Trainingslager durch.

Doch nicht nur für den Leistungssport ist die Landessportschule Ruit ein wichtiges Standbein. Seit dem Bestehen der Sportschule wurden über eine halbe Million junger Menschen zu Trainern und Übungsleitern in den unterschiedlichsten Sportarten ausgebildet. Dank dem großzügigen Ausbau der Sportstätten hat sich die Sportschule bis heute zu einer der meist besuchten und renommiertesten Sportschulen in der Bundesrepublik entwickelt.

Das Interview wurde am 25. April 2018 in der Landessportschule Ruit geführt.

wfv: Der wfv hat eine herausragende Aufgabe was die Talentsichtung und -förderung bei uns im Gebiet und anschließend die Zuführung von Talenten zum DFB anbelangt. Wir beginnen draußen in der Basis, in unseren 16 Bezirken, und die Besten aus den Bezirken kommen hierher nach Ruit in die Sportschule. Hier werden die Auswahlmannschaften sozusagen geformt. Wir haben eine riesengroße Verantwortung für die uns anvertrauten Spieler. Deshalb müssen die medizinische und die physiotherapeutische Betreuung an erster Stelle stehen. Wir können es uns nicht erlauben, dass ein Spieler verletzt oder mit einer noch nicht erkannten Verletzung kommt und bei uns eingesetzt wird. Oder dass er sich bei einem Einsatz für die Auswahl eine Verletzung zuzieht und dann verletzt wieder zu seinem Heimatverein zurückgeht. Jeder Jahrgang hat einen fest zugeteilten Physiotherapeuten, das war uns wichtig! Der kennt die Spieler und steht in engstem Austausch mit ihnen. Der kennt die Stärken und Schwächen der Spieler. Da geht es um großes Vertrauen. Wir haben es uns auf die Fahne geschrieben, die uns anvertrauten Talente bestmöglich medizinisch zu versorgen!

» Wir haben es uns auf die Fahne geschrieben, die uns anvertrauten Talente bestmöglich medizinisch zu versorgen! «

wfv: Und hier kommt unsere Partnerschaft mit Zimmer ins Spiel. Der Kontakt zu Zimmer entstand über Thomas Zeitner (damals beim Bayrischen Fußballverband), der hat mich angerufen und mir von Michael Steinmüller erzählt: „Ruf den an und dann schau mal, wie das bei euch passt!“ Dann haben wir uns getroffen und ich fand die Inhalte einfach sehr interessant.

Michael Steinmüller: Das erste Jahr war schwerer, aber ich denke, da haben wir jetzt eine gute Linie gefunden! Das braucht auch mal eine gewisse Zeit.

wfv: Partnerschaften dauern, das läuft nicht von heute auf morgen. Es braucht Anlauf bis wir zur Basis durchdringen und bei den Vereinen und Physiotherapeuten ankommen. Der wfv ist eine Familie, das leben wir tagtäglich. Und das spielt bei uns auch in puncto Partnerschaft eine große Rolle. Da geht es um Sympathie zwischen den Unternehmen: Wir schauen, wo funktioniert es? Da brauchen wir keinen 40-Seitigen Vertrag, da wird telefoniert und dann läuft das! Deswegen müssen wir die Dinge angehen, wenn sich die Möglichkeiten bieten: Auch mal außerplanmäßig Aktionen starten wenn sich eine Chance ergibt, da ticken wir doch sehr ähnlich. Der wfv ist wie Zimmer sehr familiär, wir haben ein sehr sympathisches Verhältnis. Deshalb arbeiten wir nicht mit einer Vermarktungsfirma sondern machen das lieber selbst.

» Der wfv ist wie Zimmer sehr familiär, wir haben ein sehr sympathisches Verhältnis. «

Michael Steinmüller: Auch uns ist das lieber! Da fehlt auch oft das Interesse an den medizinischen Themen. Und genau das sollte doch im Vordergrund stehen!

wfv: Richtig! Die Quintessenz ist doch eine optimale Versorgung mit optimalem Material! Schnell, zuverlässig und auch regional. Wir haben hier in Ruit diverse Geräte von Zimmer stehen. Gerade die mobilen Geräte sind für uns wichtig. Wir wollen sofort da sein, wenn eine Verletzung auftritt. Auch dass da keine Folgekosten auf uns zukommen und die Geräte eine Garantie haben muss man mal sehen. Für den Verband entstehen da erst mal 5 Jahre lang keine Kosten.

Das schöne ist ja, wie sich das ganze entwickelt hat. Außer Kältepack gab es damals nichts anderes, das warst du im Prinzip alternativlos. Heute gibt es ja viel mehr Produkte und die können wir bei euch testen. Da fragen wir den Physiotherapeut: Was brauchst du? Und dann wird das getestet! Diese Flexibilität ist natürlich ein großer Vorteil für uns.

Michael Steinmüller: Wir stellen dem wfv die Geräte zur Probe zur Verfügung und dann sehen wir schon…

wfv: Ähnlich entstand auch die Partnerschaft mit Zentrum Mensch: Der wfv bietet seinen Physiotherapeuten einmal im Jahr ein Seminar in Zusammenarbeit mit Zentrum Mensch, da können die Teilnehmer die Fima Zimmer kennenlernen. Das ist Networking und bietet einen enormen Mehrwert für alle Parteien.

Eben eine richtige Partnerschaft!